Ich weiss, ihr fragt euch schon alle was mit uns los ist. Ich geb’s gleich zu, Frauchen war einfach nachlässig in letzter Zeit. Sorry! Aber nun gibt es endlich wieder einen neuen Blog-Eintrag 🙂
Und zwar gleich mit ein paar Alltagsgeschichten:
- Gesundheit
- Wild Life
- Peinlich
- Der kleine Forrest
Gesundheit
Die Augen-OP vom kleinen Blauen ist ja gut verlaufen. Die Genesung danach ging auch schnell voran – wir haben brav alle 2h die Augen eingetropft, das half anscheinend. Am zweiten Tag war Luke schon wieder der Alte. Er wollte schon wieder herumfetzen. Aber ein paar Tage war Leinenpflicht angesagt. Ok, so streng haben wir das dann nicht durchgezogen, weil der kleine Terror-Krümel ja kaum zu bändigen ist 😉
Zur Kontrolle beim Tierarzt wurde auch der grosse Braune mitgeschleppt, da seine Jahres-Impfung fällig war. Ich sag euch das war wieder mal was. Kaum im Wartezimmer angekommen begann der grosse Braune seine Sangeskünste zum Besten zu geben. Alle Anwesenden schauten mitleidig auf Luke „och, was hat er denn, der Arme? fürchtet er sich so?“ – „ähm, nein … das is der Grosse …“.
Natürlich wurde es im Behandlungszimmer nicht besser, er versuchte sich hinter mir zu verstecken. Vielleicht sollte ihm mal jemand sagen, dass man ihn dann trotzdem sehen kann 😉
Naja, jedenfalls wurde bei ihm wiedermal eine Ohrenentzündung (das kennen wir ja schon) festgestellt und ein eigenartiger Fleck am Fuss. Der Tierarzt machte gleich wieder Panik – das könnte im Schlimmsten Fall auch ein Tumor sein. Na toll.
Aber ich kann euch beruhigen, mittlerweile is wieder alles in Ordnung. Die beiden Fellnasen sind topfit!
Wild Life
Ich muss sagen, die Beiden sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Bei jedem Spaziergang wird mindestens ein Battle zwischen dem kleinen Blauen und dem grossen Braunen ausgetragen.
Es beginnt damit, dass der Kleine wie wild durchs Gebüsch rast, schnurstracks auf den grossen Braunen zu. Dieser wird natürlich im vorbeirasen „unabsichtlich“ gestreift. Dann geht’s los: Jabali rennt Luke nach … erwischt ihn nicht … kürzt ab … stellt sich ihm in den Weg … erwischt ihn und reisst ihn zu Boden … packt ihn am Fuss … nimmt seinen ganzen Kopf ins Maul … der Kleine rappelt sich auf und es geht wieder von vorne los *gg*
Das Ganze ist echt schwer in Worte zu fassen, sieht aber lustig aus. Vor allem für Fremde, die die Beiden nicht kennen 😉
Peinlich
Diese Geschichte spielte sich in einem sehr bekannten, grossen Einkaufszentrum in Oberösterreich ab 🙂
Frauchen wollte wieder mal shoppen, also wurden die Hunde eingepackt und ab ins Einkaufszentrum. Zuerst ging ich mit dem kleinen Blauen eine Runde – erstaunlicherweise war er super brav, wurde von vielen Leuten bewundert und fand hin und wieder mal was Essbares am Boden.
Dann wurde gewechselt – der grosse Braune war an der Reihe. Wie immer langweilte er sich zwar, ging aber brav bei Fuss, bis … ja, bis er auf einmal ruckartig stehen blieb. Mitten auf einem Platz, vor einem Haufen von Leuten. Ich drehte mich um, um zu sehen was los ist. Vielleicht hatte er ja einen anderen Hund gesehen?! Ich schaute also zurück und was sah ich?! Jabali hockte sich mitten in diesem sehr bekannten, grossen Einkaufszentrum hin und kackt. Jawohl! Er liess sich davon auch nicht mehr abbringen.
Ich suchte hektisch in meiner Tasche nach einem Sackerl, da kam auch schon eine alte Frau vorbei, die mich freundlicherweise darauf hinwies, dass da und da auch noch was liegt „nicht dass da wer reinsteigt„.
Das war’s dann mit shopping … ab nach Hause.
Der kleine Forrest
Die Forrest-Geschichte ist topaktuell, hat sich erst heute abgespielt.
Wir gingen wie immer in Richtung Au, da hatte Frauchen die Idee die Beiden wiedermal auf dem Reitplatz rennen zu lassen. Kaum spüren sie Sand unter ihren Füssen geht’s ja ab. Und genau so war’s. Leine ab und los! Beide rannten wie wild geworden über den Sand. Der kleine Blaue schaltete seine „Gänge“ rauf … immer schneller … immer schneller. Doch dann kam da dieser Maschendrahtzaun. Tja … muss ich noch mehr sagen?!?! *ggg* Der kleine Forrest mit einem Höllentempo, Kopf voraus dagegen.
Der Zaun federte ihn ca. 2m nach hinten, er schüttelte kurz den Kopf und weiter ging’s 🙂
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