Was für ein Wochenende. An Ausschlafen war auch heute nicht zu denken. Der Sommerzeit sei Dank. Ausserdem hatten wir eine Verabredung mit Familie Friedsam-Seidl. Um elf Uhr trafen wir Mama Christina, Papa Michi und Chihuahua-Söhnchen Herbert zu einem Spaziergang in der Au.
Nur, allzulange sollte dieser nicht dauern. Am Treffpunkt angekommen wurden wir bereits erwartet. Der grosse Braune und der kleine Blaue machten sich direkt auf den Weg, den Winzling neugierig zu beschnuppern. Doch Herbert war davon nicht sonderlich begeistert. Eher zu Tode erschreckt.
Das sollte sich leider auch am Weg nicht ändern. Sobald einer der beiden Hunde sich ihm näherte, suchte er höchst verschreckt das Weite, oder Mamas bzw. Papas schützende Nähe.
Zu allem Überfluss trafen wir bei der Wasserstelle einige KumpelInnen vom Braunen, die die Gelegenheit beim Schopf packten und relativ wild spielten. Herbert beobachtete die Szenerie zitternd von Mamas Arm. Auch Dogge Xena konnte ihn nicht dazu bewegen, sich dazuzugesellen.
Luke hingegen kannte keine Angst und mischte überall, zwar zuerst vorsichtig aber immerhin, munter mit. Man kann sich im Notfall ja immer zwischen den Beinen von Herrchen oder Frauchen verstecken. Ausserdem hat er den Geschwindigkeitsvorteil klar auf seiner Seite 🙂
Das war alles irgendwie zuviel für den Chi und so setzten wir den Spaziergang zu viert fort. Aufregendes ist nicht mehr passiert, aber wir hatten Glück. Kurz nachdem wir wieder daheim waren, hat’s draussen wirklich arg geschüttet.
Also wurde der Rest des Nachmittags gemütlich in diversen Schlafgelegenheiten verbracht. Was sich dann bis in den Abend hinein fortsetzte. Man muss auch mal alles gemütlich angehen können. Aber nicht ohne zwischendurch das Edeka-Tier zu töten 😉
Was noch wirklich zu erwähnen ist – man soll das ja nicht verschreien, aber drüber reden kann man ja – die Stubenreinheit ist im Moment absolut kein Problem. Seit Tagen keine Zwischenfälle. So ist’s richtig. Weiter so, kleiner Blauer!!