Es gibt eine „nette“ Anekdote über den großen Braunen zu erzählen. Leider gibt es davon keine Fotos, aber vielleicht ist das eh besser so … aber lest selbst 😉
Dieser Tage trafen wir uns eeeeeeendlich wiedermal mit Tina, Tom und Lisimba. Als die drei auf den Parkplatz fuhren bemerkten die beiden Jungs das gar nicht, weil sie intensiv mit schnüffeln beschäftigt waren. Dann kam Lisimba auf mich zugerannt und Luke kriegte sich vor lauter Freude kaum ein. Auch Jabali kam angerannt und es war auf einmal ein riesen Hunde-Gewusel. Tina und Tom sahen zum ersten Mal die kleine Leni und wir quatschten ein wenig. Tina fragte mich ob es mit 3 Hunden jetzt schwieriger ist – ich sagte ihr, dass es im Moment schon teilweise noch stressig ist mit einem Welpen und 2 erwachsenen Hunden, dass die Grossen aber eh sooo brav sind. Haha … da hab ich es wohl verschrien!
Auf einmal viel auf, dass der große Braune fehlte. Ich rief ihn – er war tatsächlich nicht da … ich rief nochmal. Alle sahen sich um, aber Jabali war nirgends zu sehen. Nach dem 5. Mal rufen kam er aus dem Wald. An dieser Stelle muss ich kurz pausieren, weil mir der Anblick noch so gut in Erinnerung ist und ich den kleinen Scheißer am liebsten erwürgt hätte!
Er war komplett, von den Ohren bis zum Schwanz, paniert in eine ekelige, stinkende, hellbraune Masse. So viel, dass sogar noch was runter tropfte. Auf beiden Seiten!
Ich weiß nicht mal was es war – Halbverwestes, Erbrochenes, … jedenfalls sooooooo extrem grausslich und bestialisch stinkend!!! Den ganzen Spaziergang zog er eine Fahne nach sich, dass wir kaum atmen konnten. Wir versuchten die anderen beiden Hunde und uns von ihm fern zu halten um ja nicht zu streifen.
Der brave Tom opferte sich dann sogar, um Jabali in der Traun das Gröbste abzuwaschen. Danke nochmal!!!!
Das Beste war ja: ich war mit dem Auto da … optimal! Normalerweise gehen wir immer zu Fuß, aber genau an dem Tag war ich mit dem Auto da und danach hatte ich auch noch einen Tierarzt-Termin mit ihm – hat alles super zusammen gepasst an diesem Tag.
Im Auto setzte ich Luke auf den Beifahrersitz, damit er sich nicht an Jabali schmutzig machte und fuhr schnell nach Hause. Im Garten wurde der Stinker dann gewaschen – 1x, 2x, 3x … ich weiß gar nicht mehr wie oft. Als sein Duft halbwegs erträglich war konnten wir dann endlich zum Tierarzt fahren.