Bei uns gibt es öfters selbst gebackene Kekse für die Hunde, denn so weiß ich was drin ist und die kleinen Helden lieben es, wenn Frauli backt. Der Geruch zieht sich durchs ganze Haus und wir werden nicht nur einmal darauf hingewiesen, dass da doch Keeeekse sind, die unbedingt gegessen gehören 😉
Vor ein paar Jahren habe ich damit angefangen selbst Rezepte zu entwerfen, weil unsere Whippets aufgrund ihrer sensiblen Bauchspeicheldrüse nicht alles vertragen. Heute wurden die beliebten Leberkekse gemacht, zum verschenken und selber schmausen 🙂
Wenn ihr wollt probiert es doch auch mal aus, ihr werdet sehen, die Kekse kommen gut an und man muss wirklich keine Backfee sein, um das hinzukriegen. Ok, der Geruch ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber lüften hilft 😀
Das Rezept
270 g Leber, z.B. vom Huhn, Lamm, …
136 g Dinkelvollkornmehl
2 Eier
2 EL Rapsöl
30 g Dinkelkleie
Petersilie
Leber pürieren, Petersilie hacken und alle Zutaten in einer Schüssel gründlich durchkneten (am besten mit der Küchenmaschine, denn der Teig klebt ganz schön).
Mit einem Löffel Häufchen auf ein Backblech platzieren – je nachdem wie groß die Kekse werden sollen. Bei 150° (Umluft) für ca. 30-40 min. backen.
Entweder relativ zeitnahe verfüttern, oder die Kekse im Dörrautomaten noch für ca. 6h bei 65° nachtrocknen. So sind sie länger haltbar und werden nicht schimmelig.
Wie es schmeckt zeigt euch Luise, die eine sehr genüssliche, langsame Esserin ist 🙂