Gesundheit und Zucht

Luise wurde vor ihrem ersten Wurf entsprechend den Richtlinien des ÖKWZR (Patella- und Augenuntersuchungen) und darüber hinaus (Herzuntersuchung, Schilddrüsenprofil, DNA-Tests) durchgecheckt.

Die Ergebnisse der Gesundheitschecks und DNA-Tests könnt ihr hier einsehen.

Die kleine Heldin ist top fit und gesund. Einzig bei der Augenuntersuchung, durch den Experten Dr. Fasching, wurden Glaskörperschlieren festgestellt. Leider kommt dieses Phänomen bei sehr vielen kleinen Hunderassen und speziell den Italienischen Windspielen öfters vor. Der Hund selbst merkt nichts davon und hat auch keine Probleme damit, solange die Linse und der Glaskörper selbst in Ordnung sind – was bei Luise der Fall ist! 

 

Warum ich das öffentlich schreibe?

Weil ich der Meinung bin, dass eine verantwortungsvolle Zucht nur möglich ist, wenn man offen und ehrlich agiert. Kein Hund ist perfekt und man sollte meiner Meinung nach weder blauäugig mit jedem Hund züchten, nur weil er „so lieb“ oder „so schön“ ist, noch Hunde aufgrund von nicht ganz optimalen Ergebnissen rigoros aus der Zucht ausschließen. Es kommt natürlich auf das konkrete Thema an, aber vielen „Problemen“ kann man verantwortungsvoll begegnen und dagegen steuern, ohne dabei den Genpool der Rasse noch weiter einzuschränken (Sabine Duscher hat auf ihrem Blog einen sehr interessanten Beitrag zu dem Thema geschrieben – speziell der Absatz „Zuchtplanung anhand von Gesundheitsergebnissen“ ist in dem Zusammenhang zu erwähnen). Und wie wichtig die genetische Vielfalt in der Rassehundezucht ist könnt ihr auch hier nachlesen.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!