kurztrip nach münchen (11.09.2010)

Nach einem sehr entspannten Freitag*, den wir grossteils gemütlich auf der Couch vebracht hatten, machten wir uns am Samstag schon sehr früh abfahrbereit. Wir warteten schon sehnsüchtig auf Andi … das Klingeln an der Tür war – wie immer – Startschuss für Freudentänze der beiden Jungs. Dann ging’s los … 🙂

Die Autofahrt war trotz viel Verkehr relativ angenehm. Die Jungs hatten es sich mit weichen Decken im Kofferraum gemütlich gemacht und liessen sich nur hin und wieder blicken.
Kurz vor München machten wir dann eine Pause auf einem grossen Parkplatz, wo die Beiden sich ein wenig die Beine vertreten, trinken und Gassi gehen konnten. Luke, die kleine Ratte, nutze die Gelegenheit natürlich sofort um sich einen leckeren, braunen Vormittags-Snack zu gönnen *wähhhhhh* (geruchlich begleitete uns dieser dann noch einige Kilometer – danke Luke!).

Kurz nach Mittag erreichten wir endlich unser Ziel – zu Besuch bei Olaf waren die Beiden sehr brav und benahmen sich wie sehr gut erzogene Hunde. Sind sie ja auch – okay, abgesehen vom Winseln und auf die Couch klettern wollen 😉
Den Nachmittag wollten wir dann in der Stadt verbringen. Wir fanden sogar eine total günstige Tiefgarage und machten uns von dort aus zu Fuss auf den Weg. Warum die Garage so billig war bemerkten wir auch gleich – wir waren mitten im Münchner Ghetto gelandet. Die unzähligen Spielhallen wechselten sich mit Rotlicht-Etablissements und Fast food Imbiss-Buden ab. Nach gefühlten 20 min. hörten wir zum ersten Mal einen deutschen Satz – bayrisch war das aber trotzdem nicht 😉 Angst mussten wir aber keine haben, denn begleitet von unseren Jungs wichen die meisten Menschen sowieso in weitem Bogen aus *gg*
Je weiter wir Richtung Marienplatz kamen desto schöner wurde die Gegend und wir beschlossen in einem Gastgarten etwas zu essen. Der kleine Blaue war anfangs noch relativ brav, versuchte dann aber seinen Leinenradius schamlos auszunutzen, um immer wieder unter dem Nachbartisch nach Essbarem zu suchen. Nur ein sehr strenges Wort liess ihn für ca. eine halbe Minute sitzen. Der arme Kleine musste dann notgedrungen sogar auf den Schoss klettern, weil das schlimme Frauchen keine Decke mitgenommen hatte 😉
Der grosse Braune machte es sich in der Zwischenzeit schon am Nachbartisch gemütlich – für ihn war der harte, kalte Boden sowieo viel zu ungemütlich zum hinlegen. Also wartete er geduldig, eingeklemmt zwischen zwei Tischen, bis endlich ein Stückchen Fleisch abfiel.
Am Rückweg zum Auto machten wir noch ein paar Erinnerungsfotos – natürlich auch vom Synchron-Mädchen-Pinkeln *gg*
Die Fahrt nach Hause verpennten die Beiden dann vollständig, weil sie so fertig waren von den vielen Eindrücken.

*noch kurz zum Freitag:
Wir hatten endlich wieder mal Training. Andi begleitete uns und trainierte mit dem kleinen Blauen, was gar nicht so einfach war. Der kleine Schlingel nutzt nämlich seit Neuestem jede Form des „zu lieb“ seins aus um seinen Dickschädel durchzusetzen. Vor allem beim Leine-Gehen kann er seeeeeehr konsequent sein 😉

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Ein paar Eindrücke von unserem Kurztrip …

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