rettungsaktion (tag 17)

Das wird heute mal eher ein kurzes Update als ein kompletter Artikel. Woran’s liegt? Naja, momentan passiert nicht allzu viel mit dem kleinen Blauen. Wir arbeiten daran das bisher erlernte zu festigen.

Die Stubenreinheit ist noch nicht zu hundert Prozent hergestellt, aber wir sind auf dem allerbesten Weg und jetzt wo der Teppich weg ist (der trocknet übrigens immer noch …) ist das Ganze auch leichter zu überblicken.

Das Bei-Fuß an der Leine gehen wird auch täglich geübt, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg, aber nichts was nicht noch werden wird.

Aber ein Highlight gab es heute definitiv: wir haben das erste Mal mit dem kleinen Blauen versucht den Futterbeutel zu suchen – d.h. Herrchen versteckt den Beutel hinter einem Busch und der Kleine muss ihn suchen. Ich muss schon mit etwas stolz sagen, dass unser Kleiner ein richtiger Schnellchecker ist, nach 1x vorzeigen hat er es kapiert. Aber es ist ja auch leicht so was zu lernen, wenn ihm der große Braune ein so tolles Vorbild ist 🙂

Während unseres Spaziergangs haben wir dann einen Rettungsanruf von Manu erhalten. Sie hat die Ridgeback-Hündin, die laut Kronen-Zeitung vermisst wird, bei uns in der Siedlung gesehen. Die Arme irrt herum, ohne Halsband, ganz abgemagert und total verschreckt. Manu hat versucht die Hündin zu sich zu locken, das hat aber leider nicht funktioniert. Also sind wir so schnell wie möglich Richtung Siedlung gerannt um die Hündin mit Jabali anzulocken. Manu gelang es tatsächlich sie in unsere Richtung zu treiben, aber die Arme schien so unter Schock zu stehen, dass weder anlocken mit Leckerli, Jabali, etc. funktionierte. Sie rannte einfach weg – in einem Höllentempo (eh klar, Ridgeback halt).
Mittlerweile hatte Manu die Telefonnummer der Besitzerin ausfindig gemacht und wir haben die Geschichte zur armen braunen Maus erfahren: die Hündin hat anscheinend Gift gefressen und wurde in Neuhofen an der Krems (dort wohnen die Besitzer) zum Tierarzt gebracht. Dort hat sie anscheinend Panik bekommen und ist weg gelaufen. Heute, nach 11 Tagen(!) haben wir sie dann endlich entdeckt und die Besitzer konnten Sie am Abend in der Au dann dank Manu einfangen. Die Erleichterng der Leute war unbeschreiblich.
Ich muss schon sagen, wenn mir so was mit unseren beiden Schätzen passiert wär … gar nicht auszudenken.

Aber: Ende gut Alles gut und damit erwarten wir einen spannenden morgigen Tag.

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