Von einigen Bekannten hatten wir schon gehört, dass die Outdoor-Veranstaltungen in Deutschland sehr nett sein sollen und nachdem uns auch Heike das bestätigte und uns nach Schwarzenfeld einlud sagten wir nicht nein und meldeten uns kurzfristig zur CAC an. Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte 🙂
Wir reisten schon Freitag Abend an und schauten bei der Windhunderennbahn vorbei – es waren schon einige Wohnmobile da. Die Leute saßen beisammen und die Hunde chillten in der Sonne … Urlaubsfeeling, yeah 🙂 Nach einer super guten Pizza in einem lauschigen Gastgarten fuhren wir in unser Hotel. Das war allerdings weniger lauschig, denn es war nicht gerade sauber. Das Bettzeug hatte wohl auch schon jemand benutzt … *iiiiiigitt* … aber wir hielten tapfer durch – war ja nur für diese eine Nacht. Da man es hier mit der Sauberkeit eh nicht so streng nimmt durften die Mäuse ausnahmsweise im Bett nächtigen (normalerweise machen wir das in Hotelzimmern nicht!) und haben mit Sicherheit besser geschlafen als wir.
Um 8 waren wir ca. am Gelände und bauten erstmal unser Zelt auf (vielen vielen Dank an Tanja fürs Borgen!) und machten es uns gemütlich.
Dann trafen auch schon Heike und die Pallid Dragons ein. Zwei Geschwister aus dem A-Wurf, die wir noch nicht kannten, waren mit dabei. Besonders begeistert war ich von Ashoka, der seinem hübschen Papa zum Verwechseln ähnlich sieht! Auch Gloria konnten wir endlich kennen lernen – die Kleine hat sich super in ihr Rudel eingelebt und läuft schon, wie ein echter Dragon, mit den anderen mit 🙂
Es war brennend heiss und wir suchten Schutz im Schatten, denn es dauerte eeeewig bis wir endlich dran kamen. Vor uns waren viele viele Barsoi dran und dann noch 2 Podencos, dann endlich die Whippets – es war mittlerweile sicher schon gegen 14:00. Es waren überraschend viele Hunde gemeldet – hätte ich gar nicht erwartet – und man sah sehr viele schöne Hunde.
Auf einmal sah ich von Weitem 2 Whippet-Welpen auf uns zukommen – Doris und Klaus waren doch gekommen! 🙂 Wir freuten uns sehr die Beiden und ihre Mädels wiederzusehen und natürlich die letzten Welpen aus dem M-Wurf kennen zu lernen. Mata hari und Murilio sind der Hammer, so viel kann ich sagen! Und übrigens: der kleine Murilio ist noch auf der Suche nach seiner Familie … also wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist … Whippets vom Lorenzer Reichswald 😉
Doris drückte mir die Beiden in die Hand, weil sie noch ihr Zeug aus dem Auto holen mussten. Ich hatte schon mit Gejammer gerechnet, aber nix da. Die Beiden schauten sich neugierig um, erkundeten den Platz rund um unser Zelt, begannen sofort mit Luke und Leni zu spielen, beschnüffelten die Pallid Dragons und beschnupperten mutig den braunen Riesen. Keine Spur von Scheu – super! Als dann Doris mit den Whippet-Mädels und Mama Forlana wieder kam war die Freude natürlich riesig! 🙂
Viel Zeit zu quatschen gab es nicht, denn endlich waren wir an der Reihe. In der Jugendklasse waren diesmal 8 Hündinnen gemeldet, also eine Menge Konkurrenz für uns Anfänger. Aber Leni meisterte den Auftritt trotz Hitze und der daraus resultierenden Müdigkeit super gut. Sie stellte sich perfekt hin und blieb auch geduldig stehen.
Während die Anderen begutachtet wurden durften wir in den Schatten gehen. Das Laufen klappte diesmal auch sehr sehr gut (danke Andi für dieses super Foto!).
Ich bin richtig stolz auf unsere Kleine, wie toll sie sich entwickelt hat. Belohnt wurden wir mit einem v3 und diesem Richterbericht von Frau Müller aus der Schweiz:
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12 1/2 Monate, vollzahnig, feine Hündin mit länglichem Format, schönes dichtes Haarkleid, sehr feminine Ausstrahlung, vorz. Kopf, zeigt in allen Teilen eine harmonische und schon korrekte Anatomie, korr. Gangwerk, dabei müßte der Vortritt noch etwas flacher werden, seh schöne Haltung, korr. Verhalten
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Endlich hatten wir auch Gelegenheit Leni das versprochene Geburtstagshalsband zu kaufen, denn Susi war mit ihrem Shop da. In Nürnberg hatten wir uns schweren Herzens für das dunkelbraune Halsband entschieden, obwohl uns das Grüne auch so gut gefallen hatte … Schicksal, dass sie es noch hatte – nun gehört es Leni und sie sieht doch schick damit aus, oder? 🙂
Trotz brütender Hitze verweilten wir noch einige Zeit in Schwarzenfeld und sahen uns auch noch die Bewerbe im Ehrenring an. Am Abend machten wir uns dann auf dem Weg nach Hause und waren alle ziemlich geschafft von diesem ereignisreichen, aber sehr sehr schönen Tag. Als Mitbringsel haben Andi und ich uns übrigens einen fetten Sonnenbrand mit nach Hause gebracht *autsch* 😉
