Das Wetter am Montag war nicht wirklich für Ausflüge geeignet, denn es regnete bereits in der Früh. Das kam uns aber nicht ungelegen, denn so konnten wir ausschlafen, die letzten beiden Tage waren doch ziemlich anstrengend gewesen … Nach einem gemütlichen Frühstück wollten wir dann aber doch die Gegend erkunden: so weit das Auge reicht Wälder über Wälder (wie der Name schon sagt *g*), einfach wunderschön, aber auch einige Seen gibt es hier.
Wir fuhren Richtung Titisee, der uns für einen Spaziergang mit drei Hunden aber eindeutig zu touristisch erschien.
Also ging’s weiter und wir fanden tatsächlich einen netten, einsamen Weiher, den wir bei Nieselregen umrundeten. Die Hunde hatten ihren Spaß und Luke sein geliebtes Wasser 🙂
Dienstag Früh wurden wir durch Sonnenstrahlen geweckt – juhuu. Wir machten uns also schnell fertig und wollten mit der Feldbergbahn auf den Berg fahren, um dort zu wandern. Je näher wir kamen, desto finsterer wurde der Himmel und es nieselte schon wieder. Kein gutes Wetter für dieses Vorhaben, schade 🙁
Wir beschlossen also, uns einen weiteren See hier in der Gegend anzusehen: den Schluchsee.
Von der Staumauer ausgehend fanden wir den Seeweg, der wirklich schön durch den Wald und immer wieder zum See führte. Sogar Luke durfte zwischendurch ein wenig frei laufen und den Strand genießen. Eigentlich hatten wir gar keine große „Wanderung“ vor, waren dann aber doch ca. 3h unterwegs und der kleine Blaue war am Schluss schon ziemlich müde. Man merkt ihm in solchen Situationen halt doch noch seine Zehenverletzung an. Gut, dass er so ein starkes Herrli hat, das ihn das letzte Stück getragen hat.