wilder geht’s immer (tag 49)

Das war eine Nacht. Der kleine Blaue fühlte sich anscheinend überhaupt nicht wohl. Schon gestern am Abend hat er ein wenig blass um die Nase ausgesehen und auch ein wenig gewürgt, sonst war noch nichts passiert.

Also gemütlich duschen und dann ab ins Bett. Gerade als wir einschlafen wollten wurde es für Luke ernst und er konnte seinen Mageninhalt nicht mehr drinnen behalten. Also auf und Kennel saubermachen, den Kleinen beruhigen und wieder ab ins Bett. Ein wenig später dann das Gleiche nochmal. Aber nach ein paar Zaubertropfen war der Spuk vorbei und wir konnten ruhig weiterschlafen…

Und das fast zuviel, denn heute Morgen haben wir ein bisserl verschlafen,  aber nicht tragisch. Luke und ich waren beide gesundheitlich nicht fit, was für mich einen Tag mit Tee und Vitamin C auf der Couch und für den kleinen Blauen einen Tag mit Reis-Diät und weniger Aktivität im Allgemeinen bedeutete.

Genau das haben wir dann auch gemacht. Das Wetter war zwar wunderschön, einmal wieder auskurieren und gesund werden ist sicher auch nicht die schlechteste aller Ideen gewesen.

  

Auch wenn’s für Luke wohl ein wenig fader gewesen sein dürfte…
…was sich in einer Riesenfreude beim kleinen Blauen entlud, als Frauli mit dem grossen Braunen aus der Arbeit kam.
A propos entladen, das hat Luke auch mit seiner Blase gemacht – und zwar im Kennel!! Die kleine Laus!! Da ist das Schlafzimmer gerade mal ein paar Minuten offen und schon is der Kleine im Kennel und lässt laufen. Dabei hatte ich das Thema „Stubenreinheit“ schon abgehakt. Naja, war wohl hoffentlich nur ein kleiner Ausrutscher 🙂

Wir (Frauchen, der grosse Braune und der kleine Blaue) waren danach spazieren. Eigentlich wollte Herrchen diesen Artikel „flachliegen“ nennen, aber wir haben ihn auf „wilder geht’s immer“ geändert. Mit gutem Grund. Der kleine Blaue hat heute so aufgedreht beim Spielen mit den Hunden in der Au. Echt unglaublich. Wie ein Pfitschipfeil schoss er durchs Unterholz von einem Hund zum anderen. Hüpfte dem einen auf den Kopf, bellte den anderen an, wuselte zwischen 12 Hundebeinen rum und wollte doch eigentlich nur gejagt werden. Mit so einem grossen Bruder als Verstärkung heisst das Motto eben: nicht kleckern, sondern klotzen.

  

 

Und jetzt is er fertig der Luke 🙂

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