Schlagwort: von der Heldenreise

Ohne Regen gäbe es keine Blumen …

… an diesen Gedanken halte ich mich im Moment fest 🌼 Denn es hätte so schön sein können, aber auf unserer Heldenreise sind wir derzeit leider auf einem Tiefpunkt angelangt. Warum ich euch das erzähle? Weil ihr alle so mitgefiebert habt, wie unsere Welpen aufgewachsen sind und sich entwickelt haben und weil es eben auch Schattenseiten gibt.

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Sturm und Drang – die Helden mit 7 Wochen

Ich nutze gerade eine Schlafpause der kleinen Monster, um diesen Beitrag zu schreiben. Mal sehen wie viele ich noch brauchen werde, um ihn dann fertig zu stellen. Es geht nämlich ganz schön rund hier, auch wenn es nur zwei Welpen sind. Die haben es aber in sich.

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Die Helden sind 5 Wochen alt

Ich finde ja, dass Welpen mit 5 Wochen besonders toll sind – sie sind an allem interessiert, gehen mit positiver Neugier auf Dinge zu und versuchen bereits Strategien für „Probleme“, oder Situationen zu entwickeln. Körperlich sind sie schon relativ gut entwickelt und probieren sich aus. Für den Züchter geht es ab jetzt ordentlich zur Sache und ich muss in diesen Tagen oft an Züchter von Rassen mit großen Würfen denken 🙈

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3,5 Wochen sind schon wieder rum

Die Zeit vergeht so rasend schnell, die Welpen sind bereits 3,5 Wochen alt. Jeden Tag tut sich so viel und ich verbringe eigentlich den ganzen Tag mit Luise und ihren Kleinen. Kadell hat sich nach den Start-Schwierigkeiten und ein paar Rückschlägen nun wohl gefangen und nimmt gut zu. Seine Schwester ist aber eine Gewichtsklasse für sich und ihr kann es an der Milchbar nie schnell genug gehen 😉

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Die Helden sind gelandet

Eine Woche ist es nun her und ich habe mir diese wirklich anders vorgestellt. Es begann schon am Samstag 13.02. mit einer unruhigen Nacht, dann am Sonntag wieder und ich wusste, jetzt dauert es nicht mehr lange bis zur Geburt.

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Wir erwarten Welpen

💕 Wir haben die kleinen Herzchen schlagen gesehen 💕
Luise und Castiell erwarten Mitte Februar Welpen – wir sind einfach nur glücklich! 🥰
 
 
 
 
 

Eine wahrhafte Heldenreise

Luise ist seit 04. Dezember läufig und wir haben eine wahrhafte Heldenreise hinter uns. Bis zum Schluss war es ein Zittern, ob wir aufgrund der Corona-Situation überhaupt fahren können und es mussten einige bürokratische Hürden und hunderte Kilometer überwunden werden. Doch im Endeffekt hätte es sich nicht besser ausgehen können.

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Ausstellen, mal etwas anders – IHA Tulln

Nach einem Coronabedingt sehr ruhigem Sommer hätte ich nicht gedacht, dass wir es heuer noch auf eine Ausstellung schaffen.

Da ich vermute, dass die IHA Wels leider nicht stattfinden kann habe ich doch noch für Tulln gemeldet und auch wenn es im Vorfeld turbulent war, wurde ich nicht enttäuscht. Die Veranstaltung war super organisiert, es gab sehr viel Platz, schön renovierte Hallen, die Leute waren freundlich und es haben sich alle sehr vorbildlich an die Vorschriften gehalten. Man konnte sich wirklich sicher fühlen, soweit das in der heutigen Zeit halt möglich ist. Man sieht also, auch in Österreich sind Hundeausstellungen unter diesen Bedingungen möglich.

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Höhen und Tiefen

Was war ich in den letzten Tagen und vor allem heute nervös. Endlich war der Termin für den lang ersehnten Ultraschall da. In der Früh hatte Luise wieder schlecht gefressen und ich war voller Zuversicht. 

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Von der kleinen Heldin und ihrem Prinzen

Es war einmal ein König und seine Königin, die eigentlich glücklich und zufrieden in ihrem Königreich in der Welser Heide leben sollten. Sie hatten alles was man sich wünschen konnte, doch vor allem die Königin hatte diesen Herzenswunsch, der sie nicht los ließ. Das Einzige, das ihnen zu ihrem vollkommenen Glück fehlte war ein kleines Königskind. 

Es vergingen Monate und Jahre und beinahe hätten die Beiden nicht mehr daran geglaubt, dass sich ihr Wunsch doch noch erfüllen könnte, als das Schicksal sie über verschlungene Pfade ins Frankenland führte.

An einem Wintertag im Februar erblickte ein kleines, silbergraues Mädchen, zusammen mit zwei Brüdern das Licht der Welt. Als die Königin sie sah wusste sie sofort, dass es ihr lang ersehntes Königskind war. Luise sollte sie heißen – die starke Kriegerin.

 

Das kleine Königskind lebte sich schnell im neuen Zuhause ein und wurde durch ihre offene, lebensfrohe Art zum Liebling Aller. Die sensible Amme Leni nahm sich der kleinen Luise an, erzählte ihr alte Familiengeschichten, umsorgte sie, kuschelte mit ihr, musste sie aber auch hin und wieder liebevoll in die Schranken weisen, wenn das Energiebündel über die Stränge schlug. Und selbst der etwas schrullige Ritter Luke konnte sich dem Bann des kleinen Königskindes nicht entziehen.
Immer wieder schaffte sie es ihn aus der Reserve zu locken und zu wilden Trainingseinheiten zu überreden, die sich für eine angehende Prinzessin eigentlich so gar nicht ziemten. Er hätte es nie zugegeben, aber er war sehr stolz auf seine kleine Schülerin, die begierig alles lernen wollte, was auch Jungen in diesem Alter lernten. 

 

Obwohl der König stets seine Contenance bewahrte konnte doch jeder spüren wie sehr sich die kleine Prinzessin in sein Herz geschlichen hatte. Immer wieder drückte er ein Auge zu, wenn es darum ging, dass Luise etwas angestellt hatte. Und Königin Isabell war natürlich die glücklichste und stolzeste Mutter des ganzes Königreichs. Luise war ihr Traumkind: schlau, liebreizend, stets freundlich, voller Energie und mit ihrem ganz eigenen Kopf.

 

 

Nachdem Luise ihre Kindheit behütet und geliebt bei Hofe verbracht und sich zu einer hübschen, temperamentvollen, aber wohlerzogenen Prinzessin entwickelt hatte, war es an der Zeit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Benachbarte Königreiche luden zu Festen, Märkten oder Spielen und so kam es, dass Königin Isabell und Prinzessin Luise zu gern gesehenen Gästen wurden. Luises Schönheit und ihr zauberhaftes Wesen war bereits weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auf ihren Reisen erlebten die Beiden einige Abenteuer, die sie nur noch mehr zusammenschweißten.

Die Zeit verging viel zu schnell und auch wenn Luise es nicht wahrhaben wollte, die Zeit ihrer Vermählung rückte mit großen Schritten näher. Die Königin hielt natürlich schon längere Zeit nach einem standesgemäßen Verlobten Ausschau, doch keiner war in ihren Augen gut genug für die Prinzessin. Es gab immer wieder Gründe, die gegen eine Verlobung sprachen. Die Königin war der Meinung, dass es für Luise ein ganz besonderer Bräutigam sein musste – ein  sportlicher, gesunder, intelligenter Prinz aus gutem Hause, der genauso hübsch wie humorvoll ist, sie auf Händen trägt, mit ihrem Temperament umgehen kann und mit beiden Beinen fest im Leben steht.

Luise vertraute ihren Eltern, denn diese hatten ihr versprochen, dass es keine Verlobung ohne ihre Zustimmung geben würde. Irgendwann würde ihr Traumprinz vor ihr stehen, dessen war sie sich sicher.

An ihrem Geburtstag war ein Ausflug nach Wien geplant, der überraschend enden sollte … 

Der König und die Königin hatten sich einer Jagdgesellschaft angeschlossen, um das schöne Wetter in der Lobau auszukosten. Als sich die Gesellschaft in Bewegung setzte kam Luise ganz aufgeregt zur Königin und wollte wissen wer denn der charmante, blonde Prinz sei. Isabell konnte ein zufriedenes Lächeln nicht verbergen und antworte “Das ist Hilario del Vento Rosso”. 

 

Hilario war schon älter, doch genau das schien Luise zu faszinieren – er strahlte Souveränität aus und war dabei so charmant, intelligent und zuvorkommend. Er umwarb Luise auf eine unaufdringliche Art, ohne sie zu bedrängen. Das gefiel ihr.

Nachdem auch der König mit einem wohlwollenden Lächeln sein Einverständnis signalisierte wurde bei Speis und Trank die Vereinbarung zwischen den Eltern getroffen: Luise würde Hilario heiraten. Die Vermählung wurde für den Frühling vereinbart. Doch es sollte noch Schwierigkeiten geben …

Voller Vorfreude bereitete Königin Isabell alles für die Vermählung vor. Sie freute sich mindestens genau so wie Luise auf die bevorstehende Hochzeit und die kleinen Königskinder, die daraus entstehen sollten. Luise sah mit Spannung ihrem neuen Lebensabschnitt entgegen, kostete allerdings die letzten Wochen in unbeschwerter Jugendlichkeit noch in vollen Zügen aus.


Doch dann kam die Seuche über das Land, eine noch nie dagewesene Katastrophe, die alles lahm legte, viele Leben kostete und scheinbar nicht unter Kontrolle zu bekommen war. 

Hilario und Luise tauschten sich über Briefe aus, doch an ein neuerliches Treffen war leider nicht zu denken. Es stand in den Sternen, ob die Hochzeit im Frühling stattfinden konnte.

Es vergingen Wochen des bangen Wartens, doch im Mai konnte die Seuche endlich in den Griff gebracht werden und es wurde langsam wieder möglich an ein gesellschaftliches Leben zu denken. Auch wenn das Fest nicht groß ausfallen würde, die Verbindung der Beiden sollte endlich besiegelt werden. Am 25. Mai reisten Luise und ihre engsten Vertrauten nach Wien, um dieses wunderschöne Ereignis zu feiern. 

Als sich die beiden Brautleute erblickten war dieser Funke sofort wieder entfacht. Hilario war von Luises jugendlichem Esprit angetan und sie übte sich vorerst in charmanter Zurückhaltung.


Nachdem die Hochzeits-Zeremonie vollzogen war wurde in kleinem Kreis gefeiert und auf die Zukunft der beiden frisch Vermählten angestoßen.

Welche Früchte diese Verbindung hervor bringt wird sich in den nächsten Wochen zeigen, die wir voller Spannung erwarten ❤